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Redaktionsstatut

Die Geschichte der kommunistischen Bewegung ist eine Geschichte großer Erfolge und tiefer Nie­derlagen. Sowohl die Erfolge als auch die Niederlagen hatten selbstverständlich Ursachen, die hauptsächlich in den Widersprüchen der Klassenkämpfe und der damit verbundenen Verfasstheit der kommunistischen Bewegung zu suchen sind.
Mit der Konterrevolution in Europa sind uns die großen Zentren der kommunistischen Geschichts­schreibung wie z.B. das Institut für Marxismus-Leninismus in der DDR verloren gegangen.
Selbstverständlich gab es nach der Konterrevolution weiterhin Analysen zu unserer Geschichte, so haben sich u.a. die KAZ, die offen-siv, der RotFuchs, die Schriftenreihe der KPD und andere darum bemüht. Was uns aber fehlt, ist eine zentrale und planmäßige Archivierung der dort erschienen Ar­beiten. Diese Lücke soll die Domain „kommunistische-geschichte.de“ füllen.
Selbstverständlich kann nicht Alles und Jedes auf unserer Seite stehen. Ideologische Scheuklap­pen, vorgefertigte Urteile oder das Nachbeten historisch zum Teil notwendig gewesener Parteitak­tiken können keine guten Ratgeber sein, wenn es darum geht, die Geschichte der kommunis­tischen Bewegung wahrhaftig und grundsätzlich zu analysieren. Deshalb können nur Autoren/in­nen und Texte aufgenommen werden, deren Arbeiten den Grundsätzen des wissenschaftlichen So­zialismus, des Marxismus-Leninismus verpflichtet sind und sich dem entsprechend bei der Analyse der Geschichte auf der Grundlage des historischen Materialismus bewegen, was bourgeoise, klein­bürgerliche, anarchistische, sozialdemokratische und revisionistische Ansätze zur Geschichts­schreibung ausschließt. An diesen Fronten wird große Wachsamkeit geboten sein, denn in nicht wenigen sich als kommunistisch verstehenden Organisationen und in fast allen Bündnissen, in de­nen Kommunisten/innen mitarbeiten, z.B. in linken Wahlbündnissen mit der Partei Die Linke, in der Friedensbewegung, in antifaschistischen Bündnissen, in den Gewerkschaften, beim Anti-Imperia­lismus, in andere internationalen Solidaritätsbewegungen usw. finden sich solche Auffassungen.
Zum Zweck der Textauswahl wird eine Redaktionsgruppe gegründet.

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